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Auftakt des Stipendienprogramms für Schülerinnen und Schüler mit Schnuppertour durch Europas modernste Notaufnahme

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Auftakt des Stipendienprogramms für Schülerinnen und Schüler mit 

Schnuppertour durch Europas modernste Notaufnahme

 

Gespannte Minen beim Auftakt des Stipendienprogramms für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II. Neun junge Frauen und ein junger Mann aus der Region haben sich für das Programm des GesundheitsCampus Lausitz beworben. Ihr Ziel: ein sehr gutes Abitur mit anschließendem Medizinstudium. Der Verein GesundheitsCampus Lausitz möchte sie auf diesem Weg begleiten und hat dafür ein Stipendienprogramm entwickelt, das individuelles Coaching ebenso vorsieht wie gemeinsame Workshops zu Lernstrategien oder den Umgang mit Stresssituationen.

 

Zum Auftakt-Treffen waren die Schülerinnen und Schüler, die zurzeit Gymnasien der Region besuchen, am vergangenen Montag, 4. November, in die Medizinische Hochschule Lausitz – Carl Thiem eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Vorstand des Vereins, Andreas Mogwitz, SPN-Landrat Harald Altekrüger und Andrea Trunev, stellte Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey, Gründungsvorstand Wissenschaft, das Konzept der neuen Universitätsklinik vor. Sie würde sich freuen, die Stipendiaten im Wintersemester 2025/26 als Studierende begrüßen zu dürfen. Und wenn man schon einmal im Klinikum ist, dann kann man sich natürlich auch gleich Europas modernste Notaufnahme ansehen. Bei einem Rundgang bekamen die Teilnehmenden gleich einen guten Eindruck von einem möglichen Einsatzort. 

Das Förderangebot des Vereins GesundheitsCampus Lausitz sehen sie „als eine wirklich gute Chance“, so Elftklässlerin Helene aus Cottbus. Tamino, der kurz vor dem Abitur steht, nickte zustimmend: „Das sieht alles vielversprechend aus. Ich hoffe, dass mir das Programm bei den Abiturvorbereitungen hilft.“

Diese Einschätzung dürfte zutreffend sein. Andrea Färber, Leiterin Bereich Ausbildung bei der Johanniter Unfallhilfe und Coach Matthias Voigt, versprechen für die Stipendiaten passgenaue Förderangebote. Nicht nur die Abiturnote ist wichtig, sondern es muss auch der sogenannte Medizinertest/TMS bestanden werden. In diesem Punkt leistet das Unternehmen „med2university“ wertvolle Unterstützung. 

 

Für die Stipendiaten ist das Programm kostenfrei. Sie gehen keinerlei Verpflichtungen ein, obwohl natürlich die Hoffnung besteht, dass sie nach dem Studium im ärztlichen Bereich, tätig werden - oder auch ein anderes Studium aufnehmen. „Die Lausitz braucht überall gute Leute“, unterstreicht Landrat Harald Altekrüger. Der Landkreis Spree-Neiße unterstützt das Programm von Anfang an. Schon im November 2021 trat er als Gründungsmitglied dem Verein GesundheitsCampus Lausitz bei. Neben weiteren Akteuren im Gesundheitssektor, engagiert sich auch das Ärztenetzwerk Südbrandenburg für den zukünftigen Medizinernachwuchs beispielsweise durch die Vermittlung von Praktikumsplätzen.

 

Schülerinnen und Schüler, die sich für das Stipendienprogramm interessieren, können sich gern noch bewerben, oder sich schon einmal für das nächste Jahr informieren:

https://www.gesundheitscampus-lausitz.de/formulare/index.php?form_id=10032719